Am 29. Oktober 2012 ist der Wirbelsturm „Sandy“ an der Ostküste der USA auf Land getroffen. In den kommenden Tagen an der gesamten Küste mit Einschränkungen im Verkehr und öffentlichen Leben sowie in den Großstädten New York und Washington zu rechnen.
Aufgrund des Sturms waren in der Nacht zum Dienstag in verschiedenen Regionen mindestens 5,2 Millionen Menschen ohne Strom. Den Süden des New Yorker Stadtteils Manhattan traf eine 4,3 Meter hohe Flutwelle. Hochwasser strömte von drei Seiten auf die Insel Manhattan. U-Bahn-Gleise, Tunnel und Straßen waren überflutet. Der Holland-Tunnel nach New Jersey, mehrere Brücken, darunter die Brooklyn Bridge, waren gesperrt. In Atlantic City an der Küste des US-Staats New Jersey, wo „Sandy“ auf das Land traf, wurden Teile der hölzernen Uferpromenade weggespült.
Auch Teile Kanadas bekommen Ausläufer des Sturms zu spüren. Die Menschen in Ontario, Québec und östlichen Provinzen wurden von den Behörden aufgefordert, sich auf das Unwetter vorzubereiten.
Reisenden wird geraten, die aktuellen Informationen der Wetter- und Katastrophenschutzdienste, z.B. unter www.weather.gov  oder www.fema.gov, aufmerksam zu verfolgen.